Mentaler Kaffee

Meine Freunde fingen an, hinter meinem Rücken über mich zu lachen und mich zu verspotten: „Was will er anderen helfen, wenn er selbst nicht klar kommt?“ Obwohl ich ihnen schon seit Langem viel Energie, Liebe, Verständnis und Kraft geschenkt hatte.

In dieser Zeit begann ich mich allmählich immer mehr von meinem Umfeld zu lösen. Dies ging mit einem Verarbeitungsprozess einher, für den ich täglich etwa 14-18 Stunden Schlaf benötigte, für ungefähr 1,5 Jahre, da ich diese vergangenen Jahre und mentalen Schwierigkeiten verarbeiten musste. Zu Hause wurde gedacht, dass ich faul wäre.

2019 begann ich mit Fitnesstraining, bei dem ich zunächst 2 „Freunde“ von mir dreimal wöchentlich auf dem Sportplatz traf und sie körperlich in Schwung brachte. Einer von ihnen konnte dadurch sofort für 4 Monate sehr schlechte Gewohnheiten ablegen und 8 kg nachhaltig abnehmen, während der andere schnell 15 kg abnahm und sich wieder wohler in seiner Haut fühlte. Danach begann ich meinen Zivildienst und es fühlte sich an, als ob alles, was ich für diese Menschen getan hatte, nicht nur für die beiden, umsonst gewesen wäre. Alles, was wir aufgebaut hatten, brach zusammen und ich war derjenige, über den schlecht geredet wurde. Im Zivildienst lernte ich ein neues Umfeld kennen. Schnell bemerkte ich, dass ich mich hier sicherer fühlte und langsam durchatmen konnte. Diese Zeit wurde von einigen Coachings begleitet, die mir wenig halfen und mich jahrelang in Schulden und Druck versetzten. 2020 beschloss ich dann, einen kompletten Cut von meinen Freunden zu machen, und lernte während meines Zivildienstes meine wunderbare Freundin Isabella kennen. Zudem bekam ich meinen lieben Hund Aaron, den ich spontan mit einem meiner jetzigen Geschäftspartner abholte (den ich durch mein altes Umfeld kennengelernt hatte und der bis heute bei mir ist und mir auch einen anderen Geschäftspartner vorgestellt hat). Ich verdiente auch erstes Geld mit meinem Fitnesstraining und schaffte es, nach Wien zu ziehen, da meine Freundin wegen ihres Sozialen-Arbeit-Studiums dorthin zog. Ich fand eine eigene Wohnung, und am Ende hatte ich noch 30 € übrig, einen fast kaputten Laptop, ein Tablet, mit dem ich maximal 2 Zoomcalls am Tag machen konnte, und ein altes iPhone 5. In der Zeit lernte ich viele Menschen kennen, die mich bis heute noch unterstützen. Zwischendurch arbeitete ich in einem Schuhgeschäft und machte nebenbei Coaching für Instagram, wo ich anderen dabei half, für ihre Dienstleistungen mehr Kunden zu gewinnen. Das war mein Quantensprung.

Nach einer Weile ergaben sich die Umstände so, dass ich mit meiner Freundin und meinem Hund in einer gemeinsamen Wohnung war und ich viel Zeit und Energie in den Aufbau meiner Zukunft investierte. Ende 2021 nahm ich mir Zeit für eine Phase der Reflexion. Ich überlegte, wie ich anderen helfen wollte, wie ich sie unterstützen könnte und was ich gut kann. Die Angst und Panik hatte ich bereits gemeistert, Sport und Fitness fühlten sich nicht authentisch an und als Sales Master wollte ich auch nicht arbeiten. Also entschied ich mich, mich auf Bewusstsein und emotionale Intelligenz zu konzentrieren. Unter dem Namen „mentaler.kaffee“ begann ich, Menschen zu unterstützen, und erzielte seit einem Jahr herausragende Ergebnisse für meine Kunden. Nun ist etwas Großes entstanden, das vielen Menschen helfen wird.

Während dieser Reflexionsphase arbeitete ich kurzzeitig als Kellner und betreute lokale Cafés auf Instagram (fragt nicht, warum :D). Dabei konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass ein älterer Wiener „Freund“, dem ich seit einem Jahr all meine Unterstützung angeboten hatte, da er alkoholkrank ist, sich als undankbar erweisen und mich beleidigen würde. Er gibt mir die Schuld dafür, dass sein Leben zerstört ist, obwohl ich nichts für die Entscheidungen verantwortlich bin, die er in den letzten 20 Jahren getroffen hat. Außerdem erfuhr ich von alten Schulkollegen, dass Freunde von früher Geschichten über mich erzählen, die sie selbst veranstaltet hatten.

Nichtsdestotrotz habe ich jetzt genau die richtigen Menschen für mein Projekt gefunden, mit denen ich langfristig glücklich sein kann und auf die ich mich verlassen kann. Sie unterstützen, schätzen und lieben mich so, wie ich bin, und gemeinsam können wir viel erreichen und Gutes bewirken.

So habe ich für unser Projekt jetzt einen Friseur, einen Umweltprofi, viele Top-Experten aus den verschiedensten Bereichen, Kellner*innen und alles, was ich oder wir brauchen. Trotz der vielen Schlüsselerlebnisse, die gerade aufeinanderprallen, bin ich sehr glücklich, dankbar und freue mich über so viele Menschen, die ich kennenlernen darf und vor allem darüber, was wir gemeinsam bewirken können! Es ist mir besonders wichtig, etwas Sinnvolles zu tun und so vielen Menschen wie möglich mit meinem aktuellen Projekt helfen zu können.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, bis hierhin zu lesen!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, bis hierhin zu lesen!

Liebe Grüße,

Marcel

Danke für deine Unterstützung:

Kontoinhaber: Marcel 

IBAN: AT59 2011 1845 7716 3900

BIC: 00020111

Zahlungsgrund: Spende … (Deinen vollständigen Namen)

PayPal: mentaler.kaffee@gmail.com

PS: Als ich damals startete, wuchs in mir der Wunsch, später viel Zeit für meine Familie zu haben und mir und anderen Wünsche und Träume erfüllen zu können.